Steht eine Erle am Ufer und ringt
fragend und klagend die Hände:
Schluss? Und für immer?
O sagt mir, beginnt
wirklich das traurige Ende?..
In die Vergangenheit
schaut sie zurück,
will sich vom Gestern
nicht trennen…
Launisch sind oft das Geschick
und das Glück,
selten nur finden sich Gönner…
Steht nun allein
und verlassen und friert,
hofft noch und träumt noch –
von Liebe:
Ach, wenn dein Herz
alle Hoffnung verliert,
helfen dir kaum noch Gefühle!..
Dort in der Ferne
verklingt die Musik
sprießender, blühender Knospen…
Und in den Armen
der Einsamkeit liegt
weinend die schwindende Hoffnung.
28. Februar 1989
*** / Schwindende Hoffnung
Речка синеет. Ольха у реки
руки простёрла, вздыхает.
Горечь её и печаль велики.
Ночь её с днём разлучает.
В прошлое взор устремила она.
Сердце не хочет разлуки.
О, как капризна бывает судьба.
День не протянет ей руки.
Так одинока она и грустна.
Чувство тоски её гложет.
Если мечта не оставит следа, –
ей и любовь не поможет.
Где-то мелодия еле слышна –
песнь набухающих почек.
Тень одиночества тихо ушла.
Тлеет мечты уголёчек.
