Was frag ich, was klag ich, was will ich vermeiden?
Es kann meine Liebe mir niemand verleiden!
Zum Klagen und Plagen gibt´s keinerlei Grund.
So manches im Leben scheint unangemessen,
doch werden am liebsten die Äpfel gegessen,
die reif sind und weich sind und zugespitzt-rund.
Refrain:
O wüsste, o wüsste, o wüsste ich nicht,
wie innig, wie innig allein ich dich liebe,
ich küsste, ich küsste, ich küsste dich nicht –
du wärest mir fremder als fremd je geblieben!
Ich richte und dichte mir keine Idylle –
es gibt jedoch Männer in Hülle und Fülle:
und einer von ihnen ist sicherlich mein!
Wozu nun das Flennen? Ich werde mich trennen,
ich werde für jenen in Liebe entbrennen…
Doch sagt mir, o sagt mir, wer könnte es sein?!
Refrain
Ich stöhne … und fröne wie früher der Sünde
und suche nach „jenem“ und kann ihn nicht finden:
Nur einen (den meinen) – den hab ich so gern!..
So schieb ich mich trostlos durch Menschengewimmel
und schiffe als Wölkchen am blaugrauen Himmel:
Wo liegt nun mein Hafen? Wo wandelt mein Stern?..
Refrain
1977
