Es wurde das Erbe verkannt,
das fleißige Hände geschaffen:
Ein Volk war zum Leiden verdammt
und musste die Heimat verlassen.
Refrain:
O du, mein betroffenes Lied,
Zum Wolgastrand eile, o eile,
wohin es so lange dich zieht.
wohin es so lange dich zieht.
Dort werden die Wunden verheilen.
Der Weg war so weit und so schwer:
Für uns, die gewaltsam vertrieben.
Die Willkür hat alles zerstört –
die Sagen, Balladen und Lieder.
Refrain
Es liegt uns die Heimat im Sinn –
mit all ihren Klängen und Farben:
Dort zieht es uns immerfort hin…
So lass dich, o Wolga, umarmen.
Refrain
1988
