Ich habe wieder ein paar helle Nächte
allein verbracht –
am Schreibpult meiner Qual.
Wenn die Gedanken nach Befreiung lechzen,
klingt manchmal nachts
sogar der Sonnenstrahl.
Das Lila der Gefühle wird dann blauer.
Und in der Seele schmilzt das graue Eis.
Mit warmen Blicken in die Zukunft schauen
Erinnerungen, noch von Tränen heiß.
Allmählich kommen ein paar bange Zeilen
und ziehen schüchtern und besorgt den Hut.
Damit sie nicht vor Angst von dannen eilen,
so red ich ihnen ein – ein bisschen Mut.
Ich danke ihnen für die schönen Grüße
und drücke sie vergnügt an meine Brust…
Und ein paar grüne Hälmchen zirpend sprießen
im Tal der Träume voller Lebenslust.
26. Januar 1987
Размышление / Reflexionen
Я пробыл у музы в плену до восхода.
Ушли все сомнения прочь.
Когда твою мысль опьяняет свобода,
звучит даже чёрная ночь.
Лиловые чувства тогда голубеют,
свободны от серого льда.
И образы в сердце и памяти зреют,
и тает бесследно беда.
Глядят, словно ветви весной, мои строчки,
сняв белую шапку свою.
Чтоб стали цветами их робкие почки,
я мужества им придаю.
Я им благодарен за солнце и негу.
Они обещают плоды.
И вот уже несколько смелых побегов
взлетают в просторы мечты.
