Hattest mir doch zugelächelt
gestern froh und frei.
Und von deinem Scharm umfächelt,
schwand in mir die Scheu…
Dort am Grabenrand, am Brunnen,
holte ich dich ein.
Und mein Herz hat laut gesungen:
„Du, mein Sonnenschein’…“
Doch du schlugst die Augen nieder.
Stumm. Und missgestimmt.
Und o Gott!, ich druckste wieder
wie ein kleines Kind…
Träume, die sich nie erfüllen…
Trübe Nebelschicht…
Was vermag dein Leid zu stillen,
wenn dein Herz zerbricht?
7. Dezember 1989
Грёзы / Trübe Nebelschicht
Одарив на миг вниманьем,
сердце в плен взяла.
Окружив очарованьем,
робость прогнала.
На краю деревни смело
я догнал тебя.
И душа, звеня, запела:
«Радость ты моя!»
Но глаза ты опустила
и прошла, грустя.
Я глядел на облик милый
робко, как дитя.
Загрустили в мраке грёзы,
серы, как туман
Не горят на небе звезды,
коль в душе буран.
