Wir trennen uns nie / Твой образ

Leise, ganz leise
verhallt mein Gebet.
Alles muss einstens verklingen.
Möcht` mich bekehren.
                        Doch ist es zu spät.
Gründe? Sie finden sich immer…

Reichte die Gnade
                    mir niemals die Hand,
um meine Schmerzen zu lindern?
Oh, ich versagte, bevor ich erkannt
endlich, wie schwer meine Sünden…

Habe gehofft und gewartet auf dich,
wenn sich der Himmel geweitet…
Eisige Stürme umrandeten mich
dann auf den Straßen der Zweifel…

Hüllt auch der Schnee
                     meine Wiesen in Weiß,
um mein Gebet zu vermeiden,
trennen wir beiden
                   uns nie, und du bleibst
mein Ideal, das ich preise…

18. Dezember 1989

Твой образ / Wir trennen uns nie

Мне предназначен
            печальный удел.
В сердце мольба прозвучала.
Новую веру принять я хотел,
чтобы начать всё сначала.        

Нет, мне руки не протянет
                                   судьба.
Станет ли рок благосклонен?
Я отказался, не зная тогда,
как этот грех мой бездонен.

Ждал я с надеждой,
                        встречая тебя
в грёзах и сонме видений.
Мучили бури и грозы меня
в тяжких дорогах сомнений.

Станет от снега
мой путь серебрист,
канул в сугробы моленья, –
образ твой – мил, лучезарен
                                   и чист –
я пронесу в восхищеньи.