Ach, wie schön der Morgen
strahlt im milden März!
fühlt sich so geborgen,
schwingt sich himmelwärts
in die blauen Lüfte,
voller Zuversicht,
um ein Lied zu dichten
hell wie´s Sonnenlicht.
Singt von Lust und Liebe
und Geborgenheit,
daß dich nie betrübe
Hoffnungslosigkeit,
daß die Blumen blühen
auch zur Sommerszeit
und sich ständig mühen
um Beständigkeit…
Und an einem Märztag –
oh, da fand ich dich!
Und nur einen Herzschlag
lang verstand ich nicht,
daß die Frühlingssonne
liebevoll mich küßt
und die Stund gekommen,
die mir Glück verspricht…
Und es klingt noch immer
jenes Frühlingslied,
und es blaut der Himmel,
und die Liebe glüht
heiß in deinem Herzen
wie vor Jahr und Tag,
als im milden Märzen
du mir ja gesagt.
1988
